Konstitutionsmedizin

Im Rahmen einer konstitutionsmedizinischen Konsultation sucht der Therapeut nach individuellen Schwachstellen des Patienten, die zu dessen Krankheit geführt, bzw. die Entstehung begünstigt haben.
Eine konstitutionelle Schwachstelle kann sich z.B. als kalte oder „leere“ Leberzone darstellen. Das Ziel der Behandlung wäre, zunächst diese Stelle zu „füllen“ und zu wärmen, z.B. durch trockenes Schröpfen.

Im Mittelpunkt der Behandlung steht dann nicht die Bekämpfung der Krankheit an sich, sondern die Förderung der allgemeinen Gesundheit durch den Ausgleich der konstitutionellen Schwachpunkte.
Dem Leiden soll mit diesem salutogenetischem Heilansatz im übertragenen Sinn der Boden entzogen werden.
Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten eine Konstitution zu erfassen und verschiedene Arten von entsprechenden therapeutischen Konsequenzen (z.B. Irisdiagnose/Disposition/Aus- und Ableitung, Homöopathie/Konstitutionsmittel u.v.a.).

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