NLP – Neurolinguistische Programmierung

NLP (Neurolinguistische Programmierung) wird sowohl in der Psychotherapie wie auch in anderen Fachbereichen (z.B. Pädagogik, Wirtschaft) als Anleitung zu positiver Veränderung von seelischen Zuständen oder von sach- bzw. berufsbedingten Situationen angewandt.

Alle Erfahrungen, die ein Mensch im Laufe eines Lebens macht, sind durch die Nervenzellen (Neuronen) in unserem Gehirn gespeichert. Mit diesen gespeicherten Erinnerungen sind jeweils positive oder negative seelische und körperliche Empfindungen verbunden, die so in unserem Unterbewusstsein einprogrammiert sind.  Diese festgelegten Empfindungs- oder Verhaltensmuster beeinflussen unser Denken, Fühlen und Handeln. So können negative Muster (Programme) Seele und Körper belasten.

Zunächst geht es darum, dass der Therapeut mithilfe besonderer Techniken des NLP die Programme im Gehirn seines Patienten erkennt. Als Instrument dienen dazu unter anderem die 5 Sinne (z.B. Gehör) und besonders die Sprache (Wortwahl, Ausdruck, Betonung usw.) und das damit verbundene Mienenspiel sowie die entsprechenden Gesten, durch die wir Menschen zu einem großen Teil unsere wahren Empfindungen und die dahinterstehenden Denk- und Gefühlsmuster verraten. Sind die Muster erkannt, kann der Therapeut sie durch Einsatz aller seiner Instrumente – also zum Beispiel durch eine angepaßte Sprache und weitere NLP-Methoden (unter anderem aus dem Bereich der Systemik oder Hypnotherapie) beeinflussen und zum Besseren verändern.

Dieser Text wurde uns freundlicherweise von Katja Ziller (Heilpraktikerin für Psychotherapie) zur Verfügung gestellt – www.psychotherapie-fuer-muenchen.de.