Steinheilkunde

Die Steinheilkunde ist ein sehr altes und bewährtes Naturheilverfahren. Es wurde bereits von Hildegard von Bingen (1098 -1179) erfolgreich angewendet, geriet dann aber lange Zeit wieder in Vergessenheit. Der bekannte Buchautor Michael Gienger nahm vor ca. 25 Jahren umfangreiche Forschungen auf und begründete die analytische Steinheilkunde. Die Ergebnisse dieser Forschungen sind in seinen Büchern veröffentlicht.

Edelsteine werden zur Behandlung von körperlichen und seelischen Problemen eingesetzt, können aber auch eine wertvolle Unterstützung in der persönlichen Entwicklung geben. Sie wirken – ähnlich wie Homöopathie und Bach-Blüten – als „Informationstherapie“.  Die Wirkung ist ganzheitlich, also auf Körper, Seele und Geist. Voraussetzung für den Erfolg der Therapie ist die Auswahl des richtigen Steins. Dazu bieten sich verschiedene Möglichkeiten an:

Da die Steine über ein bestimmtes Frequenzspektrum verfügen,  kann eine Testung über Bioresonanz erfolgen. Ferner kann intuitiv ein Stein ausgewählt werden oder es werden  die Kriterien der Analytischen Steinheilkunde (nach Michael Gienger) einbezogen:

Entstehung

Ein Stein wirkt auf die Art und Weise, wie er entstanden ist – er wird durch die Entstehungsprozesse geprägt und überträgt diese Informationen auf denjenigen, der ihn trägt:

Kristallstruktur

Es gibt acht verschiedene Kristallstrukturen. Hinter jeder Kristallstruktur steht ein bestimmter Lebensstil bzw. typischer Charakter eines Menschen. Die Auswahl des Steins erfolgt nach dem homöopathischen Prinzip „Ähnliches heilt Ähnliches“.

Farbe

Steine senden über ihre Farbe – ähnlich wie in der Farbtherapie – bestimmte Information aus. So wirkt z. B. die Farbe Blau eher beruhigend und Rot anregend und stimulierend auf Kreislauf und Blutgefäße.

Mineralstoffe

Die im Stein enthaltenen unterschiedlichen Mineralstoffe haben eine regulierende Wirkung. Zum Einen geben sie bei Bedarf dem Körper des Trägers den Impuls, diesen Mineralstoff verstärkt aufzunehmen (ähnlich wie bei der Substitution von Schüssler-Salzen). Mangelerscheinungen oder Organfunktionen können auf diese Art verbessert werden. Zum Anderen können bestimmte Mineralstoffe – wie z. B. der Mineralstoff Nickel im Chrysopras – auch den Stoffwechsel und damit das Ausscheiden giftiger Substanzen anregen.

Die oben genannten Informationen sind im Stein gespeichert und können durch verschiedene Anwendungsmöglichkeiten ihre Wirkung entfalten.

Tragen am Körper

Zum Beispiel in Form eines Kettensteins oder durch direktes Aufkleben. Bereits durch das Tragen eines Edelsteins in der Hosentasche wird eine Wirkung erzielt.

Edelstein-Wasser

Dazu werden Edelsteine in Wasser eingelegt und das Wasser kann dann getrunken werden. Fachkundiger Rat ist hier sinnvoll, da es auch einige giftige Steine gibt, die sich hierfür nicht eignen.

Steine im Raum aufstellen

Hierbei handelt es sich meist um größere Steine, wie z. B. Amethystdrusen, Bergkristalle oder Lampen aus Kristallsalz, die durch ihre energetisierende Wirkung die Atmosphäre des Raumes verändern können.

Legen von Steinkreisen

In diese Steinkreise kann man sich legen oder setzen – man kann sie auch zum Meditieren nutzen. Steinkreise wirken meist kraftvoller als das Tragen eines einzelnen Steins.

Edelstein-Massagen

Edelsteinmassagen sind besonders wirksam, da hierbei die Heilkraft der Steine mit den Wirkungen einer Massage verbunden wird. Massagen können mit Trommelsteinen, Steinkugeln oder Edelsteingriffeln erfolgen.

Dieser Text wurde uns freundlicherweise von Elke Arndt (Heilpraktikerin) zur Verfügung gestellt – www.naturheilpraxis-elke-arndt.de