Orthomolekulare Medizin
Der Name dieses Therapieverfahrens kommt aus dem Griechischen und bezeichnet eine Behandlung mit den „richtigen Molekülen“, die auf den Amerikaner Linus Pauling zurückgeht. Er stellte Forschungsergebnisse vor, denen zufolge der Mensch idealerweise knapp 50 nicht körpereigene Nährstoffe wie Amino- und Fettsäuren, Enzyme, Mineralien, Spurenelemente und Vitamine in regelmäßigen Abständen zu sich nehmen solle. Daher empfahl er sowohl als präventive Maßnahme als auch zur Therapie bestehender Krankheiten die Einnahme von Nährstoffen in Kapsel-, Pulver- oder Tablettenform wie auch als Injektion oder Infusion. Dennoch kann die orthomolekulare Medizin eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung nicht ersetzen.
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