Zahlreiche chronische Krankheiten wie Kopfschmerzen oder Beschwerden des Bewegungsapparates können durch den negativen Einfluss eines Störfeldes begünstigt sein. Solche Störfelder sind bspw. Narben oder Mandel- und Nasennebenhöhlenentzündungen.

Viele naturheilkundlich orientierte Therapeuten setzen auf die Neuraltherapie, um derartige Störeinflüsse „auszuschalten“.

Die Neuraltherapie lässt sich grob in zwei Varianten unterteilen:
Einmal die Neuraltherapie nach Dr. Huneke und zum anderen die allgemeine Neuraltherapie.

Die Neuraltherapie nach Dr. Huneke basiert im Wesentlichen auf dem Einsatz von Lokalanästhetika (wie Procain oder Lidocain). Das Ziel ist u.a. die Unterbrechung der nervalen Weiterleitung von Stressreizen zwischen den Störfeldern und dem Organ der chronischen Erkrankung.

Hingegen kommen bei der allgemeinen Neuraltherapie homöopathische und andere Arzneimittel zum Einsatz. Diese werden mitunter an Nerven oder in spezielle Reflexzonen auf der Haut des Patienten injiziert.
Dies zielt weniger darauf ab den Stressreiz zu hemmen, sondern die Heilfunktion gezielt zu unterstützen oder auch die Selbstheilung anregen.

Beschrieben wird das Therapieverfahren hier im Naturheilkunde Ratgeber https://www.naturheilkunde-ratgeber.de/therapien/allgemeine-verfahren/neuraltherapie/ ergänzt um ein sehr anschauliches Video.