Diagnose anhand eines Röntgenbildes

Röntgen

Bei dem klassischen Röntgenverfahren wird der zu untersuchende Teil des Körpers mit Röntgenstrahlung bestrahlt und von dieser durchdrungen. Die durchgedrungene Strahlung erzeugt nun ein Bild, das dem Negativ einer Photographie ähnelt.

Je nachdem, ob das bestrahlte Gewebe über eine hohe oder niedrige Dichte verfügt, kann viel oder wenig Strahlung hindurchtreten. Dadurch entstehen die für das Röntgenbild klassischen weißen oder schwarzen Schattierungen.

Generell gilt: Je weißer etwas auf dem Röntgenbild erscheint, desto weniger Röntgenstrahlung konnte durchdringen und desto besser wird das Gewebe auf dem Bild dargestellt. Vor allem Knochen sind somit sehr gut abzubilden.