Kirlian-Diagnostik

Die Kirlian-Fotografie bezeichnet ein Verfahren der Elektrographie: die Hochspannungsfotografie. Erfunden wurde sie in den 30er Jahren von einem aus der Ukraine stammenden Ehepaar namens Kirlian. Dabei befindet sich ein Film, der nur wenige Sekunden belichtet wird, zwischen abzubildendem Objekt und einer Metallplatte, die unter hohe Spannung gesetzt wird. Auf dem Bild lässt sich um das abgelichtete Objekt ein Kranz, der als Korona bezeichnet wird, erkennen. In der Alternativmedizin geht man davon aus, dass die spezifische Leitfähigkeit des abgebildeten Objekts abgebildet wird. Der Kranz wird als Aura oder Energie gedeutet. Je größer er ist, desto besser wird die Gesundheit des fotografierten Organismus eingestuft.  Somit findet die Kirlian-Fotografie zur Diagnose und Lokalisierung verschiedener Krankheiten und Krankheitsursachen sowie zur Kontrolle des Therapieverlaufs Anwendung.